
Diese Karte auf Basis von Google Maps zeigt alle Wolfsattacken in Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming seit Januar 2021
In einer Pressemitteilung (PDF) des Landesbauernverbandes Brandenburg vom 31. August 2021 weisen die Bauernvertreter angesichts der aktuellen Risstatistik erneut darauf hin, dass sich “die baltisch-osteuropäische Wolfspopulation in den vergangenen 15 Jahren … [allein in Brandenburg] auf 47 Wolfsrudel, 10 Paare und 153 Welpen [vermehrt hat]. … [Angesichts dessen kann die] Wolfspopulation als gesichert angesehen werden, so dass der derzeit geltende hohe Schutzstatus des Wolfes, der von einer Bestandgefährdung ausgeht, nicht länger zu rechtfertigen ist.” Der brandenburgische Umweltmister Axel Vogel wird aufgefordert, “sich bei seiner Amtskollegin auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass sie gemeinsam mit ihren baltisch-osteuropäischen Ministerkollegen den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes nach Brüssel meldet. Das wäre ein längst überfälliges politisches Zeichen sowohl an die Weidetierhalter und die Bewohner des ländlichen Raums insgesamt.”
Update vom 23. April 2021: Mittlerweile sind mehr als zwei Monate seit den Wolfsangriffen in Stücken vergangen und man hätte meinen können, die Situation beruhigt sich etwas. Doch das Gegenteil ist der Fall. Fast täglich melden Tierhalter in Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming neue Übergriffe von Wölfen vorrangig auf Schafe, aber auch auf Kälber und Damwild in Einhegungen. In der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche schlugen die Wölfe im Nachbarort Fresdorf zu. Bei Familie Hanke wurden zwei Schafe unweit des Dorfzentrums getötet. Die bekannt geworden Übergriffe des aktuellen Jahres in PM und TF werden jetzt auf dieser Karte verzeichnet. In den ersten 3 1/2 Monaten diesen Jahres wurden bei den dokumentierten 25 mutmaßlichen Wolfsangriffen insgesamt 98 Nutztiere getötet. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich höher. Betroffene Tierhalter können sich in den Kommentaren zum Artikel melden. Ich trage nach Prüfung und Rücksprache jeden weiteren Fall in die Karte ein, auch wenn das vielleicht nur dazu dient, die ermittelten Fälle mit der offiziellen Statistik des LfU Anfang 2022 zu vergleichen.
Anfang März wurde über die Landtagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig (CDU) eine Kleine Anfrage 1142 (Drucksache 7/3110) an die Landesregierung Brandenburg gestellt. Initiiert vom Wolfsbeauftragten des Landesbauernverbandes Jens Schreinicke (CDU) wurden die hier im Artikel genannten Fälle geschildert und konkrete Fragen an die Landesregierung und deren nachgeordnete Ministerien gestellt. Den genauen Wortlaut finden Sie in diesem Dokument (PDF). Inzwischen liegt die Antwort der Landesregierung (nach Zuarbeit des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK)) vor. Die vollständige Fassung finden Sie hier als PDF. Die Ausführungen bestätigen die Wolfsangriffe, verweisen jedoch darauf, dass in den meisten Fällen die Tiere nicht durch ausreichende Herdenschutzmaßnahmen nach der Definition der Brandenburgischen Wolfsverordnung geschützt waren. Weiter heißt es: “Schäden in Herden, die mit dem sogenannten „zumutbaren Herdenschutz” gem. § 4 der Wolfsverordnung (BbgWolfV) geschützt waren, sind dagegen Einzelfälle.” Das ist eine waghalsige Behauptung, wenn man berücksichtigt, dass der Landesbauernverband in einer Pressemitteilung vom 16. Februar 2021 darauf verweist, dass “[in Brandenburg im Jahr 2020]… 279 getötete Schafe nach dem Mindeststandard laut Brandenburger Wolfsverordnung geschützt waren. Das sind 45 Prozent aller Schafe, die 2020 dem Wolf zum Opfer fielen.”
Die Antwort auf die Kleine Anfrage enthält weitere Details zum behördlichen Umgang mit den Wolfsangriffen. Zwar seien von allen Fällen DNA-Proben genommen worden, aber nur bei zwei Fällen eine Untersuchung beauftragt worden. Nur eine teure DNA-Spuren-Auswertung stellt jedoch sicher, dass es sich um einen Wolfsangriff gehandelt hat, und sie könnte die beteiligten Wölfe identifizieren und/oder einem bestimmten Rudel zuordnen. Zudem stellt die Auskunft des MLUK klar, dass es sich bei den “geschilderten Fällen nicht um besonders gelagerte und vom in der BbgWolfv geregelten Normalfall abweichende Sachverhalte handelt”. Demzufolge ist es wohl normal, dass Schafe mitten in der Ortslage Stücken gerissen werden, dass Wölfe bei starken Minustemperaturen auch durch Strom gesicherte Schutzzäune durchbrechen (siehe Wildenbruch) und es ist auch normal, dass durch sieben Wolfsangriffe innerhalb von vier Wochen insgesamt 18 Schafe und zwei Alpakas getötet, sowie 8 weitere Schafe verletzt wurden. Naturgemäß sehen das die Tierhalter ganz anders. Nicht nur sie gehören zu den mittlerweile 3.800 Unterstützern der openPetition Weidewirtschaft ohne Wölfe. Auch die MAZ berichtete am 26. April über die Kleine Anfrage.

Karte der Wolfsangriffe im Bereich Stücken, Seddin, Wildenbruch im Januar/Februar 2021 (eigene Darstellung, Basiskarte: OpenStreetMap)
Unterdessen haben die meisten der betroffenen Schafhalter_innen eine Beratung durch eine Schadens- und Präventionsmanagerin des Landesamtes für Umwelt Brandenburg (LfU) in Anspruch genommen. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung wurde zunächst der aktuelle Zustand der Abwehrmaßnahmen (Zäune, Tore, Stromleitungen, Stromgeräte) in Augenschein genommen. Anschließend wurden die Hobbyhalter über die Fördermöglichkeit von weiteren Abwehrmaßnahmen aufgeklärt. Nach dem Wolfsmanagementplan Brandenburg von 2019 (PDF) und dessen Anlage 4 “Richtlinie zur Förderung von Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor Schäden durch geschützte Tierarten (Wolf, Biber)” können auch Hobbytierhalter eine 100%-geförderte Verbesserung/Neuerrichtung ihrer Zaunanlagen beantragen. Das schließt auch die Errichtung der Zäune durch spezialisierte Firmen ein, nachdem drei Kostenvoranschläge eingereicht und ein Wolfsberater den Antrag unterzeichnet hat.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Fälle in Stücken und unseren Nachbarorten soll eine Anfrage an den Landtag Brandenburg Klarheit darüber bringen, ob die Wolfsangriffe von identischen Tieren oder verschiedenen Rudeln erfolgten und in wieweit hier eine Klassifizierung der Wölfe als Problemwölfe erfolgen könnte und damit eine Entnahme gemäß Brandenburgischer Wolfsverordnung aus dem Jahr 2018 angeordnet werden sollte. Doch auch deutschlandweit formiert sich weiter der Widerstand gegen die fehlende politische Bereitschaft, regulierende Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Wölfen einzuleiten. Mit einer Online-Petition soll erreicht werden, dass der Wolf in den Anhang 5 der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie aufgenommen werden soll. Dies würde ein effektives Wolfsmanagement ermöglichen, ohne das Wölfe wieder von der Ausrottung bedroht würden. Sie können sich hier weiter darüber informieren und bei Zustimmung die Petition unterschreiben.
Update vom 16. Februar 2021: Leider kamen nachfolgende Informationen über einen weiteren Wolfsangriff in der vergangenen Woche für das letzte Update zu spät, sie sollen jedoch nicht unberücksichtigt bleiben. Diesmal traf es den Tierhalter Frank Meier in der Kunersdorfer Straße in Wildenbruch. In der Nacht vom 9./10. Februar durchbrachen nach Fährtenlage mutmaßlich zwei Wölfe den vorschriftsmäßig errichteten Wolfschutzzaun, töteten ein Schaf und fraßen es nahezu vollständig auf. Zudem wurde ein weiteres Mutterschaf aufgerissen und liegen gelassen. Vermutlich wurden die Wölfe gestört. Der Rissgutachter bestätigte, dass der Zaun mit fünf stromführenden Litzen auf 20, 40, 60, 90 und 120 cm und einer Spannung von 5800 Volt so durchbrochen wurde, dass die 60 cm-Litze beschädigt wurde. Jetzt macht sich Herr Meier natürlich Sorgen um Kälber und Pferde, die er ebenfalls auf dem Hof hält. Somit steigt die Zahl der Wolfsangriffe, im Umkreis von nicht mehr als sechs Kilometern von Stücken entfernt, in der Woche vom 6. bis zum 13. Februar 2021 auf fünf.
Die Wolfsangriffe in der vergangenen Woche gehen einher mit der Veröffentlichung der Rissstatistik Brandenburg für das Jahr 2020 durch das Landesamt für Umwelt Brandenburg. Demnach fielen mit 813 Nutztieren fast doppelt so viele Tiere wie 2019 (417 Nutztiere) mutmaßlichen Wolfsangriffen zum Opfer, darunter allein 625 Schafe.

Rissstatistik Brandenburg 2020, Quelle: LfU, 2020
Auch der Landesjagdverband Brandenburg hat mit einer Pressemitteilung auf die aktuellen Risszahlen reagiert und kritisiert “Die erheblichen Investitionen in den Schutz unserer Nutztierbestände unter der neuen Hausleitung des MLUK haben also in keiner Weise zu einem besseren Schutz für unsere Weidetiere geführt.” Weiter wird gefragt, “Wieviele “Opferlämmer” braucht es noch, um rechtliche Änderungen herbeizuführen? Es führt kein Weg an der Festlegung eines “Akzeptanzbestandes” und Bestandsregulierung vorbei. Niemand will den Wolf ausrotten, aber sein Bestand muss reguliert werden. Der günstigste Erhaltungszustand ist längst erreicht!” führt LJVB-Präsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff aus.
Update vom 14. Februar 2021: Zwar gab es in den vergangenen Tagen keine weiteren Vorkommnisse in Stücken, leider hat sich die Gefahrenlage durch die Wölfe noch nicht beruhigt. Am Vormittag des 10. Februar schlugen Wölfe auf der Weide des Seddiner Schafhalters Norbert Rosga zu. Ein Rissgutachter bestätigte, das zwei Wölfe den 1,60 Meter hohen Wildzaun übersprangen und vier der neun Schafe töteten. Zwei weitere wurden verletzt, eines davon so schwer, dass es ebenfalls seinen Verletzungen erlag. Am 13. Februar wurde bei einem weiteren Angriff auf der Nachbarweide ein tragendes Mutterschaf getötet. Die ausgedehnten Wiesenflächen liegen westlich der B2 zwischen Fenn und Bahnhofstraße, ca. sechs Kilometer Luftlinie von Stücken entfernt.
Die Opfer der Seddiner Angriffe:
Für Schäfer Rosga kommt Aufgeben nicht infrage, auch wenn die aktuelle Situation einen erheblichen Mehraufwand für ihn bedeutet. Jetzt verbringt er mehrmals täglich einige Zeit bei den Schafen, um ihnen einen beschützten Auslauf zu gewähren. In der restlichen Zeit werden sie in einem Bauzaun-verstärkten Gatter mit Stromschutz gehalten und versorgt.
In das Revier der aktuellen Räuber fällt möglicherweise auch der Übergriff auf die Schafe von Oliver Neumann in Wildenbruch, der im November 2019 vier tragende Mutterschafe verloren hat (die MAZ berichtete). Im Artikel werden sechs weitere Risse innerhalb eines halben Jahres im Umkreis von 5-6 Kilometern um den Tatort in Wildenbruch benannt, u.a. auch in Kähnsdorf. Und Ende Januar 2021 wurden zwei Alpakas, ebenfalls von zwei Wölfen in Elsholz getötet (auch hier berichtete die MAZ). Elsholz ist knapp 10 Kilometer Luftlinie von Stücken entfernt.
In Stücken hat sich Tierhalterin Anja Brandenburg unterdessen zwei Pyrenäenberghunde von einer befreundeten Schäferei bei Jüterbog geliehen. Die imposanten Hunde konnten bereits auf den dortigen ehemaligen Militärflächen Erfahrungen mit Wölfen sammeln und sollen hier in Stücken den Schutz der Böcke der Herde gewährleisten. Auch die MAZ hat in ihrer Samstagsausgabe über die Wolfsangriffe in Stücken berichtet.

Beide Weideflächen in unmittelbarer Nähe des Ortszentrums (eigene Darstellung, Basiskarte: OpenStreetMap)
Bereits im April 2019 waren die Kamerunschafe der Familie Baums/Furnes in der Stückener Dorfstraße von einem Wolfsangriff betroffen. Drei Böcke wurden im Garten der Familie getötet. Ein Schaf wurde zur Hälfte aufgefressen. Die drei Mutterschafe waren nicht betroffen, da sie an einem anderen Ort gehalten wurden. Der Wolfsgutachter bestätigte den Angriff. Familie Baums beendete die Schafhaltung, da sie sich nicht in der Lage sahen, die Schafe dauerhaft in unmittelbarer Grundstücksnähe zu halten. Durch das neuerliche Auftreten der Wölfe in der Nachbarschaft machen sie sich jetzt jedoch Sorgen um ihre Ponys, die im April Fohlen bekommen. Sie werden ab sofort nachts auf den Hof geholt.
Den ersten dokumentierten Wolfsangriff in Stücken gab es am 3. Oktober 2018. Damals traf es die Herde Skudden-Schafe, die hinter der Parkhalle am Dorfeingang und am Grünen Steig gehalten wird. Zwei Schafe wurde unmittelbar getötet, zwei mussten erlöst werden, eins wurde gesund gepflegt. Zwei weitere kamen mit dem Schrecken davon. Im Frühjahr 2019 wurden zum Herdenschutz zwei Lamas angeschafft. Die verstehen sich zwar nicht so gut mit den Schafen wie erhofft, sie scheinen jedoch für einen gewissen Schutz zu sorgen. Seither gab es keine Übergriffe auf die Herde. Dennoch macht sich Besitzerin Anja Brandenburger nach den neuerlichen Angriffen in der Ortslage vor allem Sorgen um die Böcke der Herde, die an der Parkhalle gehalten werden. Die werden zwar durch einen vorschriftsmäßigen Elektrozaun gesichert, allerdings befürchtet sie, dass die Wölfe diesen überspringen könnten. Sie versucht jetzt die Schafe zumindest vorübergehend einzustallen. Auch ein Antrag zur Förderung eines Herdenschutzhundes läuft. An eine Aufgabe ihrer Zucht will sie derzeit noch nicht denken. Ihre ostpreußischen Skudden, gerade in den Farben braun und schwarz, sind seltener als Wölfe und ihr prämierter Bock soll weiterhin für prämierten Nachwuchs dieser gefährdeten Art sorgen. Sie kann nur hoffen, dass ihre Schafe von Wolfsangriffen verschont bleiben.
10 Kommentare
Zum Kommentar-Formular springen
Bei uns in Seddiner See wurden heute 4 Schafe gerissen und teilweise gefressen und 1 musste getötet werden, das andere ist noch fraglich.
Autor
Das tut mir leid, ich hoffe, Sie waren nicht selbst betroffen. Gibt es Erkenntnisse, wie viele Wölfe es waren (anhand der Spurenlage?) Viele Grüße Tino
Heute am 13.02.2021 wurde auch bei uns in Seddin ein Schaf vom Wolf gerissen.
Die Akzeptanz für Wölfe sinkt unweigerlich.
Vielen Dank für diese Zusammenstellung – erst in der Summe ergibt sich die wahre Bedrohung.
Jetzt müssten wir noch Wege finden, diese Zusammenstellung einer weiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, damit die Politik den Druck zu spüren bekommt und nicht nur wir Tierhalter_innen.
Beschämend die Tricks der Zuständigen: “Zwar seien von allen Fällen DNA-Proben genommen worden, aber nur bei zwei Fällen eine Untersuchung beauftragt worden. Nur eine teure DNA-Spuren-Auswertung stellt jedoch sicher, dass es sich um einen Wolfsangriff gehandelt hat, und sie könnte die beteiligten Wölfe identifizieren und/oder einem bestimmten Rudel zuordnen. ” Solange kann man dann auch nicht gegen die Übeltäter vorgehen.
Autor
Ganz Ihrer Meinung. Über die Kleine Anfrage der CDU im Landtag war es zumindest schonmal wieder Thema im Landtag. Ansonsten kann man nur bei jeder Gelegenheit auf das wahre Ausmaß hinweisen. Dass soll die Karte und der Artikel unterstützen.
Solange diese Wölfe sehr menschenscheu und stark nachtaktiv sind und auch bleiben, kann man nichts dagegen tun. Niemand hat sie jemals mit den bloßen Augen gesehen. Vor allem nicht während den Angriffen auf die Tiere. Daher sind sie als ungefährlich eingestuft und stehen aufgrund des hohen Schutzstatus unter strengem Schutz.
Autor
Danke Paul, für diese einstudierte Erkenntnis aus dem Wochenendseminar des NABU. Hat mit der Realität, gerade in Brandenburg und Niedersachsen, wenig zu tun. Ich vertraue darauf, dass sich irgendwann die Vernunft durchsetzt und der Wolf den Status eines normalen Wildtieres erhält, dass in mitteleuropäischen Siedlungsgebieten genauso reguliert wird, wie jedes andere Wildtier auch.
Ich bin aber öfters in den Gebieten bei Stücken, Fresdorf, Saarmund oder bei Blankensee unterwegs und habe aber dort noch nie mit meinen Augen dort eindeutig einen Wolf gesehen. Ergo: die dortigen Wölfe sind sehr scheu und überwiegend nachtaktiv.
Autor
Steile These. Schau mal in das Kurz gebloggt … zum Jahreswechsel 2021/22 unter Kurz zurück geschaut. Der Wolf, der da von der Wildkamera um 14 Uhr am Grünen Steig aufgenommen wurde, sieht ziemlich tagaktiv aus. ERGO: Die Wölfe sind auch tagsüber unterwegs und keineswegs nur nachtaktiv.