Erntefest am 6. Oktober 2024

Blau-Weiß erkämpft ersten Sieg in der Rückrunde

Blau-Weiß StückenEin sonniger Sonntagnachmittag lockte viele Fans zum Heimspiel des FC Blau-Weiß Stücken gegen den Tabellenletzten FV Turbine Potsdam 55 II. Der Hausherr versuchte von Beginn an klarzumachen, wer heute als Sieger vom Platz gehen muss. Nach zwölf Minuten setzt sich David Rosteck mit einem Sololauf über die linke Außenbahn durch, zieht nach innen und überwindet den 2-Meter-Riesen Torben Reitz im Potsdamer Tor. Und Stücken lässt nicht locker. Zur Verzweiflung der Fans finden jedoch auch klarste Abschlusschancen nicht den Weg ins Tor und wie schon häufiger in den letzten Wochen, bringt eine Unachtsamkeit den Gegner zurück ins Spiel. Ein Flachpass in die Spitze und Philipp Geistert lässt Stückens Keeper Nico Heinicke keine Chance. 1:1 nach 37 Minuten und Turbine bleibt jetzt am Drücker. Keine zwei Minuten später kann sich Heinicke bei einer Großchance der Potsdamer auszeichnen. Im letzten Moment reißt er die Hand nach oben und verhindert den sicheren Führungstreffer der Potsdamer noch vor der Pause.

Nach dem Seitenwechsel übernehmen wieder die Blau-Weißen das Spiel und kreieren immer wieder gute bis hundertprozentige Torgelegenheiten. Allein das Tor will nicht fallen. Schließlich sorgt ein Elfmeter für die erneute Führung der Hausherren. Paul Kasten wird auf der Strafraumgrenze klar gefoult, Stückens Kapitän Kay Schmelzing verwandelt sicher halbhoch ins rechte Eck (>> hier im Video <<). Blau-Weiß bleibt weiter spielbestimmend und lässt dank einer soliden Abwehrleistung keine klaren Chancen der Gäste zu. Als bereits Mannschaft und Fans an der mangelnden Chancenverwertung verzweifeln, trifft Patrick Bädelt in der Nachspielzeit sehenswert mit seinem siebten Saisontreffer zum 3:1 Endstand.

Leider zeigte das heutige Spiel auch ein paar unschöne Seiten des Kreisliga-Fußballs. Die ständigen Beschwerden beider Trainerbänke beim Schiedsrichter lassen nur den Schluss zu, dass BEIDE Mannschaften vom Schiedsrichter bevorteilt wurden. Dass Potsdamer Spieler aus den Reihen der Zuschauer rassistisch beleidigt wurden, ist nicht zu entschuldigen. Doch seitens der Potsdamer Bank und des Kapitäns deshalb mit Spielabbruch zu drohen, und damit die gegnerische Mannschaft und deren Fans wegen eines Idioten in Sippenhaft zu nehmen, ist ein fragwürdiges Unterfangen. Dass Spieler der Gästemannschaft nach dem Spiel versuchten, die Sanitäranlagen mit Toilettenpapier zu verstopfen und für Überschwemmungen zu sorgen, zeugt von einem fehlenden Reifegrad mancher Spieler.

Am 3. April geht es für die Stückener zum aktuellen Tabellenführer von der Potsdamer Sport-Union. Eine Woche später empfangen die Blau-Weißen dann USV Potsdam an der Seddiner Straße. Der Saisonüberblick mit allen Partien und den Stückener Torschützen ist hier zu finden.

Und hier noch 25 Bilder zum Spiel.

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Heute vor … 15 Jahren: Der Landschleicher berichtet aus Stücken

Landschleicher StückenDer Landschleicher des rbb, der im Rahmen der Sonntagabend-Ausgabe von Brandenburg aktuell seit fast 30 Jahren ein kleines Porträt eines Brandenburger Dorfes zeigt, war auch schonmal in Stücken. Genau genommen am Samstag, den 10. März 2007. Einen Tag später, also heute vor 15 Jahren, lief dann die kleine Reportage über “eine Perle, einem absoluten Ausflugsziel” (O-Ton) im Fernsehen.

Die Reportage beginnt aus heutiger Sicht mit einer traurigen Passage. Der Kunstschmied Michael Soika, der seit Ende der 1980er Jahre die denkmalgeschützte Schmiede in der Zauchwitzer Straße am Leben hielt, verstarb im vergangenen Jahr. Das Video ist daher auch ein bildlicher Nachweis seines Schaffens vor dem Hintergrund der lodernden Esse und des klingenden Schmiedehammers. Nostalgisch ist der Blick auch in die Dorfstraße. Hier sind noch die uralten Flatterulmen auf der einen und die Kugelahornbäume auf der anderen Straßenseite zu sehen. Schon ein Jahr später waren zumindest die Ulmen Geschichte.

Juliane Syring steht noch auf der Baustelle ihres Fliederhofes, der im Sommer 2007 eröffnet wurde und damit in diesem Jahr ebenfalls sein 15-jähriges Jubiläum feiert. Auch auf das traditionelle Stückener Blasmusikfest wird eingegangen, untermalt mit Klängen des Blasorchesters Stücken, das ganz sicher nicht zufällig am Samstag im Probenraum zusammenkam.

Die Wildschlachterei von Alfred Schreinicke ist inzwischen Geschichte. Alfred genießt seinen Ruhestand. Das Landhaus “Zu Stücken” erfreut sich hingegen auch weiterhin großer Beliebtheit, auch wenn die Stückener Frauen in diesem Jahr coronabedingt auf die Frauentagsfeier verzichten müssen. Das Video zeigt auch den Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Stücken, wie sie beherzt die Strahlrohre gen Weihnachtsbaum richten, den es in dieser Form auch nicht mehr gibt. Felsenfest steht weiterhin die Kirche im Dorf, auch wenn Pastorin Beate Lemke inzwischen ebenfalls in Ruhestand gegangen ist. Auch heute noch ist der Vierminüter eine sehenswerte Reportage, wenn auch inzwischen als nostalgischer Rückblick.

Viele weitere Videos und Bilder von Stücken aus historischen Tagen sind auf dieser Übersichtsseite hier im Blog zu finden und natürlich auf unserem Youtube-Kanal. Und jetzt viel Spass mit dem Video …

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Dreimal in Führung, doch Blau-Weiß kann Niederlage nicht verhindern

Blau-Weiß Stücken4:4 hieß es beim Hinspiel Ende August 2021 beim SV 05 Rehbrücke II. Schon damals fielen viele Tore und am Ende gab es nur einen Punkt für den FC Blau-Weiß Stücken. Heute lief alles wieder auf eine gerechte Punkteteilung hinaus, doch am Ende hatten die Blau-Weißen das Nachsehen.

Das Spiel begann mit gegenseitigem Abtasten und ohne große Highlights. Die erste große Chance kreiert der Stückener Markus Heinemann mit einem Sololauf an dessen Ende er knapp am linken Torpfosten vorbei zielt. Nach 12 Minuten schickt Marvin Tonn Tobias Liebig mit einem Traumpass in die Spitze auf die Reise. Liebig zeigt sich abschlussstark und lässt dem Rehbrücker Torwart mit einem Flachschuss in die linke Ecke keine Chance. Doch Blau-Weiß kann das Spiel nicht kontrollieren. Keine sechs Minuten später pariert Stückens Torhüter Nico Heinicke zwar noch im Eins gegen Eins, doch gegen den platzierten Nachschuss aus 16 Metern hat er keine Chance. Jetzt erarbeiten sich die Blau-Weißen weitere Tormöglichkeiten. Nach einer Flanke von Patrick Bädelt kann Tonn den Rehbrücker Torwart tunneln und zum 2:1 einnetzen (36.). Trainer Butzkes Beschwörung, doch bitte vor der Pause den Ausgleich zu verhindern, ist vergebens. Stückens Kapitän und Abwehrchef Kay Schmelzing entscheidet sich einmal falsch und lässt sich im Strafraum den Ball abpressen. Rehbrückes Stürmer Koppe trifft unhaltbar ins linke untere Toreck. Mit einem 2:2 geht es in die Pause.

Nach dem Pausentee verflacht das Spiel zunächst. Eine Viertelstunde vergeht, ohne dass eine der beiden Mannschaften die Oberhand gewinnen kann. Danach sind es die Blau-Weißen, die trotz zeitweiliger Unterzahl einen Konter für sich nutzen können. Liebigs Torschuss, wird vom Rehbrücker Daniel Bierwagen ins eigene Netz bugsiert. Doch drei eigene Tore sollen erneut nicht reichen, um das Spiel zu gewinnen. Fehlende Entschlossenheit im Abwehrverhalten und verletzungsbedingte Wechsel führen nicht nur zum Ausgleich. 15 Minuten vor Schluss geht SV 05 auch noch in Führung. Stücken macht jetzt noch weiter auf und kann sich am Ende noch bei Torhüter Heinicke bedanken, der eine höhere Niederlage verhindert. Mit vollem Körpereinsatz klärt er gegen ein heranstürmendes Rehbrücker Trio. Für die zahlreichen Stückener Fans, die trotz frischer Temperaturen den Weg an die Seddiner Straße fanden, ist die Niederlage ihres Lieblingsvereins sicher leichter zu ertragen, als die Niederlagenserie des ebenfalls Blau-Weißen “Big-City-Clubs”, gleich um die Ecke, für dessen Fans.

Am kommenden Sonntag geht es für die Stückener zur 3. Mannschaft von Fortuna Babelsberg. Am 20. März ist dann der Tabellenletzte, FV Turbine Potsdam 55 II, zu Gast in Stücken. Der Saisonüberblick mit allen Partien und den Stückener Torschützen ist hier zu finden.

Und hier noch 36 Bilder zum Spiel.

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Kurz gebloggt … am 18. Februar 2022

Kurz gebloggt - Stücken bloggtKurz gebloggt… mit Informationen zu einer Straßensperrung, fragwürdiger Müllentsorgung, einem Fernsehtipp und alles, was Amtsblatt und Gemeindenachrichten so hergegeben haben …

Kurz informiert

  • Das aktuelle Amtsblatt und die Michendorfer Gemeindenachrichten sind bereits Online als PDF erhältlich und sollten in gedruckter Format in den kommenden Tagen im Briefkasten liegen.
  • Für alle, die zur Arbeit oder zum Einkaufen Richtung Luckenwalde fahren, wird dies vom 28. April bis voraussichtlich 6. Mai 2022 nur mit Einschränkungen möglich sein. In dieser Zeit soll die Fahrbahndecke der L73 erneuert und ein paralleler Radweg zwischen Zauchwitz und Rieben gebaut werden. Über die Osterferien vom 9. bis zum 23. April kommt es dann zu einer Vollsperrung des Straßenabschnittes und einer Umleitung des Durchgangsverkehrs nach Luckenwalde über Trebbin. Details sind auf der Webseite der Stadt Beelitz, sowie im MAZ+ Artikel zu finden.
  • Ganz cool wäre es, wenn man nach Abschluss der Arbeiten einfach die Baufahrzeuge hierher nach Stücken bringt und endlich die marode Durchfahrtsstraße saniert, die als L73 ja ebenfalls der Landesstraßenbetrieb zu verantworten hat. Doch wie schon in meinem Beitrag von 2019 gemutmaßt, werden die Arbeiten nicht vor 2025 stattfinden. Dies wurde erst vor gut einer Woche von offizieller Seite bestätigt. An 9. Februar trafen sich Vertreter des Landesstraßenbetriebes, der Verkehrsbehörde des Kreises, der Gemeinde Michendorf nebst Bürgermeisterin, sowie Stückener Ortsbeiratsmitglieder zu einem Vor Ort-Termin. Anlass war nicht die Sanierung der Straße, sondern die dringende Forderung nach einer Tempo 30-Zone, zumindest als schnelle Übergangslösung bis zur Schaffung einer intakten Durchfahrtsstraße mit sicheren Fußwegen durch den gesamten Ort. Man darf gespannt sein, ob nach der Inaugenscheinnahme der örtlichen Situation auch bei den Verantwortlichen die Überzeugung gewachsen ist, dass zum Schutz von Fußgängern, Müttern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten es sehr wohl angebracht ist, die Durchfahrtsgeschwindigkeit zu reduzieren und man nicht erst darauf wartet, dass (tödliche) Verkehrsunfälle nachträgliches Handeln unabdingbar machen.
  • Kurz gebloggt Stücken Verkehrsschild

  • Die Fahrt für den normalen Autoverkehr über die Betonstraße, welche die Stückener Dorfstraße mit der Zauchwitzer Straße verbindet, wird seit ein paar Tagen per Verkehrszeichen eingeschränkt. Nur noch land- und forstwirtschaftlicher Verkehr, sowie Radfahrer und Anlieger dürfen den Weg befahren. Dies soll vor allem diejenigen Autofahrer einschränken, die die Strecke gern schnell fahrend als Abkürzung benutzen. Ob das ohne Kontrollen tatsächlich verhindert werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
  • Warten Sie auch schon vergeblich auf eine zweite gelbe Tonne, weil in Ihrem Haushalt oder Ihrem Geschäft soviel Plastikmüll anfällt, dass eine Tonne den Müll von zwei Wochen nicht aufnehmen kann? Da müssen Sie wohl noch länger warten. Die Firma Remondis musste Tonnen nachbestellen, um den Bedarf decken zu können. Wie MAZ+ Anfang Februar berichtete, betrifft das Problem den gesamten Landkreis Potsdam-Mittelmark. Bis Ende März soll jeder die gewünschte Anzahl Behälter erhalten haben. Man wird sehen …

Kurz aufgeregt

  • Aus der Seddiner und Beelitzer Straße gibt es vermehrt Beschwerden über große und kleine Hundehaufen entlang der Grundstücksumzäunungen. Das ist umso ärgerlicher, da die Gemeinde immerhin kostenlose Beutel und Abfallbehälter für die Entsorgung der Hinterlassenschaften zur Verfügung gestellt hat. Ich werd hier nicht den Moralapostel spielen, aber denken Sie als Hundebesitzer doch einfach mal daran, wie es Ihnen gefallen würde, wenn Sie beim Schritt vor die Tür in einen frischen Haufen treten würden. Und auch das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen trägt nicht gerade zu einem angenehmen Umfeld bei. Vielleicht ist der Weg zum Mülleimer doch gar nicht so weit.
  • Kurz gebloggt Stücken Müll im WaldZum Glascontainer scheint es jedoch eine Weltreise zu sein. Nicht anders lässt sich erklären, warum jemand auf die Idee kommt, seine Glas- und Flaschensammlung einfach im nahegelegenen Wald zu verteilen und damit nicht nur die Umwelt zu verschmutzen, sondern auch noch billigend eine Waldbrandgefahr in Kauf nimmt. Dankenswerterweise hat der Hinweisgeber auf diese Untat das Übel gleich selbst beseitigt. Vielen Dank dafür.

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Kommentar: DNS, das ist nicht Net!

DNS NET KommentarWarum sollte ich mich aufregen? Ich hab doch schnelles Internet. Ja tatsächlich, hier auf dem Dorf. DSL mit 100 MBit der Deutschen Telekom. Seit Jahren zuverlässig und da ich auch noch das Glück habe, den Hausanschluss nah am Verteiler zu haben, liegen auch volle 100 MBit an (ca. 11 MB Download, ca. 3,5 MB Upload). Das reicht für störungsfreies Netflixen, Homeoffice und beliebiges Internetgedöns. Doch bereits ein paar Häuser weiter sieht es nicht mehr so rosig aus. Hier bricht die Verbindungsrate ein, wenn zu viele Nutzer in der Leitung hängen. Von ausreichend Upload-Kapazitäten ganz zu schweigen. Ein echter Nachteil der DSL-Technologie.

Abhilfe soll hierfür die Glasfasertechnik schaffen. Nicht nur viel schneller als herkömmliche DSL-Anschlüsse, auch ohne Leistungseinbrüche soll es gehen. Und da werden viele, nicht nur in Stücken, sondern in der gesamten Gemeinde Michendorf aufgeatmet haben, als sich der Brandenburger Anbieter DNS:NET dazu bereit erklärte, die Gemeinde Michendorf weitgehend flächendeckend mit bis zu 2.500 MBit Internet zu versorgen. Ein Kooperationsvertrag zwischen Gemeinde und Anbieter wurde im Dezember 2020 unterschrieben, da lief die Kundenakquise seitens der Firma bereits auf vollen Touren.

Anfang Juli 2021 stand dann fest, dass alle Stückener Haushalte mit Vorvertrag, sowie fast das gesamte Gemeindegebiet Michendorfs, angeschlossen werden sollen. Es dauerte bis zum Herbst, bis man auch in Stücken die eifrigen Bautrupps beobachten konnte, die fix die Erdkabel verlegten und die Hausanschlüsse herstellten. Bei mir war es Mitte Dezember 2021 so weit. Der Glasfaserhausanschluss (APL) wurde installiert. Jetzt fehlte nur noch ein Glasfaser-fähiger Router, dessen Verbindung zum APL und natürlich die Freischaltung des Anschlusses.

Seither sind zwei Monate vergangen und es passierte … nix. Still ruht der See. Nur eine kleine Mitteilung seitens der Bürgermeisterin auf Facebook, dass am 8. Februar 2022 ein Jour Fixe (ein regelmäßiges Treffen) mit DNS:NET stattfand. Heute kann man den Gemeindenachrichten für Stücken entnehmen: “es werden gerade Genehmigungen vom Backbone-Anbieter eingeholt” und [die Freischaltung der Internetzugänge ist für die Stückener Haushalte im] “Herbst 2022 avisiert”.

Im HERBST 2022 !! Ganze zwei Jahre nach Beginn der Arbeiten in der Gemeinde, ganze 10-12 Monate nachdem bereits die Hausanschlüsse hergestellt sind? Wenn die Firma genauso wirtschaftet, wie sie Internetzugänge plant und bereitstellt und damit aus Vertragskunden auch zahlende Kunden macht, sind die im Herbst 2022 Pleite und alles andere als ein zuverlässiger Vertragspartner. Statt immer neue Städte und Gemeinden mit ihrem Singsang vom “garantierten Highspeed-Internet von DNS:NET” und “innovativen Informations- und Kommunikationstechnologien” einzulullen und ihre möglicherweise gar nicht vorhandenen Anschlüsse als Erfolge zu feiern, sollte DNS:NET lieber zusehen, dass sie die Kunden in der Gemeinde Michendorf, ohne Wenn und Aber, zeitnah ans Netz bekommt. Ansonsten kann man sich nur die Frage stellen: DNS:NET, wie geht Eurer Geschäftsmodell? Ihr habt Leitungen in tausende Haushalte verlegt, könnt aber das “Highspeed-Internet” nicht liefern? Wo ist das verdammte Problem?

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