Erntefest am 6. Oktober 2024

Stücken ist Schauplatz von Letzte Spur Berlin (Update)

Vergangenen Sommer war Stücken Drehort für eine neue Folge der 8. Staffel der ZDF-Serie Letzte Spur Berlin, u.a. mit Hans-Werner Meyer, Jasmin Tabatabai und Josephin Busch.

Diese 90-minütige erste Folge der 8. Staffel ist in der ZDF-Mediathek noch bis einschließlich 22. Mai 2019 verfügbar. Das Anschauen lohnt sich schon aus reinem Lokalpatriotismus. Die Stückener Dorfstraße samt Kirche, Pfarrhaus und Landhaus “Zu Stücken” sind mehrfach zu sehen. Eine längere Szene wurde am Weinberg gedreht. Aber auch die Nachbarorte Fresdorf, Blankensee und Langerwisch und sicher auch noch andere, die ich nicht identifizieren konnte, sind Schauplätze der Folge.

Der Vollständigkeit halber: Die Folge heißt “Sommersonnenwende” und handelt davon, dass die Ermittler des Berliner Landeskriminalamts um Kriminalhauptkommissar Radeck (Hans-Werner Meyer) nach dem Verschwinden eines Lkw-Fahrers in einen Vorort von Berlin gerufen werden. Dort gibt der Unternehmer Wolfgang Grimm (Martin Brambach) den Menschen Arbeit und zeigt sich gern als Gönner. Wobei Grimm aus seiner rechtskonservativen Gesinnung keinen Hehl macht. Wer nicht in sein Weltbild passt, wird systematisch aus der Dorfgemeinschaft gedrängt …

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Stücken verschenkt Unentschieden in Schlussminuten

Zum Rückrundenauftakt der Saison 2018/19 empfing der FC Blau-Weiß Stücken den Dritten der 2. Kreisklasse C, die zweite Mannschaft von Blau-Gelb Falkensee. Bei sonnigstem Fussballwetter hatten die Hausherren zunächst mehr vom Spiel und gingen in der 14. Minute durch Tom Kestin in Führung. Doch Falkensee war nicht geschockt. Deren erste richtige Chance führte in der 18. Minute zum 1:1.

Ab dem Ausgleich war das Spiel ein offener Schlagabtausch mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. So ging es auch nach der Pause weiter. Falkensee dann mit zwei 100%-igen Torchancen. Der Ball rauschte jeweils aus Nahdistanz knapp am Tor vorbei. Stücken hielt munter dagegen, konnte sich jedoch keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Als Trainer Butzke sich schon mit einem Unentschieden zufrieden geben wollte, fielen kurz vor Schluss die Siegtore für Falkensee. Ärgerlich für die Blau-Weißen. Am Ende, aufgrund der besseren Chancenverwertung, jedoch ein verdienter Sieg für Blau-Gelb Falkensee.

Stücken bleibt zunächst 9. in der Tabelle mit 14 Punkten. Am 10. März ist dann der USV Potsdam zu Gast in der Seddiner Straße.

Den Saisonverlauf können Sie hier nachlesen. Eine Liste der Stückener Torjäger der aktuellen Saison gibt es hier.

Und hier noch 38 Bilder vom Spiel.

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Der Große macht dem Kleinen Platz – Die Weihnachtstanne ist gefällt

Etwas Wehmut wabert über die Dorfstraße als sich am Morgen des 23. Februar 2019 die Mitglieder des Heimatvereins an der großen Weihnachtstanne treffen. Heute wird der Baum gefällt. Knapp 40 Jahre hat die stattliche Tanne auf dem Buckel. Und man sieht ihr das Alter an. Dort, wo sie von den nahestehenden Linden verdeckt wird, ist die Tanne größtenteils licht. Der Baumgutachter der Gemeinde sah es ähnlich. Die Fällgenehmigung war rasch erteilt.

Zunächst musste der Baum jedoch von seiner Weihnachtsbaumbeleuchtung befreit werden. Wie in den letzten Jahren schon, auch diesmal ein zeitaufwändiger Akt. Mehr als 20 Meter lassen sich nur über immer höhere (und teurere) Hebebühnen bewältigen. Oli und Patrick erweisen sich als eingespieltes Team auf der Hebebühne. Bald schon fielen die ersten Äste. Dann nochmal Hebebühne umsetzen und die zweite Rasur stand an. Schließlich stand der Stamm ganz nackt. Diskussionen über einen neuen Maibaum wurden schnell erstickt. Oli machte kurzen Prozess und schon lag der Baum am Boden. Die Helfer beräumten den Platz. An dieser Stelle einen großen Dank an alle Teilnehmer.

Wo etwas weichen muss, entstehen auch neue Chancen. Der 2012 in den Schatten des alten Baumes versetzte neue Weihnachtsbaum bekommt jetzt endlich genug Licht und wird schon in diesem Jahr der Mittelpunkt des Weihnachtsbaumanblasens sein, das ab sofort “auf dem Puhl” stattfinden wird.

An dieser Stelle auch einen lieben Gruß an die Gemeinde Michendorf. Hinter dem Feuerwehrhaus ist jetzt ausreichend Platz für den dringend benötigten Anbau. Bald schon kommt das neue, größere Feuerwehrfahrzeug und dass das Wettkampfteam der Feuerwehr ihre Materialen außerhalb des Gebäudes lagern muss, ist nun wirklich unansehnlich.

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Fastnachtsfiasko in der MAZ – Ein offener Brief (Update)

Betreff: MAZ vom 2./3. Februar 2019, S. 19: Zum Zemperumzug in die Zauche

Sehr geehrte Chefredaktion der Märkischen Allgemeinen Zeitung,

Seit diesem Monat hat sich der Preis des Abonnements der MAZ erneut erhöht. Sie werden es mir nicht übelnehmen, dass ich zumindest mal darüber nachgedacht habe, ob ich die Zeitung überhaupt noch brauche. Schließlich informiere ich mich täglich ausführlich im Internet auf diversen Nachrichtenseiten. Was ich im Internet jedoch vermisse, sind Berichte aus meiner Region rund um Michendorf. Genau das erhoffe ich mir von den Regionalseiten der MAZ, die mich definitiv am Meisten interessieren.

Vor einigen Monaten, oder sind es schon Jahre, haben sie die MAZ erneuert und u.a. dem Regionalteil Potsdam-Mittelmark drei Seiten am Tag zugestanden. Sehr schön. Wenn ich mir jedoch ansehe, was aktuell von diesen 18 redaktionellen Seiten in der Woche übrigbleibt, bin ich eher ernüchtert. In der vergangenen Woche (4.2. bis 9.2.) waren es 14 Seiten. Das ist sicher ein höherer Wert, häufig fallen die Seiten auch mal ganzseitiger Werbung zum Opfer.

Nun kann man wohl nicht erwarten, dass in den Dörfern auf dem Lande alle Nase lang was los ist. Völlig klar. Wenn aber mal was los ist und im wahrsten Sinne des Wortes der Bär steppt, darf Ihre Zeitung aber auch gerne mal berichten. Mit Freude erblickte ich am vergangenen Wochenende (2./3. Februar 2019) den Artikel zu unserem 90-jährigen Fastnachtsjubiläum in Stücken. Die Freude wich der kompletten Ernüchterung.

Bitte veröffentlichen Sie nie wieder einen so dermaßen schlecht recherchierten Artikel.

Der Artikel erschien ja am Tag der Veranstaltung. Er konnte sich also nur auf Vergangenes beziehen. Doch dabei wurden reichlich Fehler gemacht. Hier im Detail:
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Ausgelassene Stimmung beim Kinderfasching in Stücken

Mehr als 2½ Stunden war am Samstagnachmittag das Landhaus „Zu Stücken“ fest in der Hand von kleinen Prinzessinnnen, Polizisten und Feuerwehrmännern. Es war Kinderfasching im Ort und trotz Ferien kamen knapp 30 kleine und größere Kinder aus Stücken und Umgebung zum ausgelassenen Feiern zusammen. Nachdem am letzten Wochenende der große Fastnachtsumzug durch den Ort lief, war der heutige Nachmittag ganz allein den Jüngsten vorbehalten.

Bereits zum 7. Mal veranstaltete der Heimatverein diese alte „neue“ Tradition. Viele der heutigen Eltern und Großeltern, die ihre Kinder zum Fasching begleiteten, kennen ihn noch aus Kindheitstagen. Entsprechend verkleidet hatten sich dann einige von ihnen unter die bunte Kinderscharr gemischt.

Mit viel Liebe war der große Saal im Landhaus am Vorabend geschmückt worden. Unzählige Girlanden, Luftballons und Luftschlangen schmückten die Decke, Wände und Fenster. Alle Tische waren mit reichlich Süßigkeiten, Naschereien, Knabbereien und Getränken gedeckt. Anfangs noch sehr schüchtern tauten die meisten Kinder bei den beliebten Kinderspielen Stuhltanz, Stopptanz und um die Wette Schnur aufwickeln ganz schnell auf. Und der Spielspass hatte sich gleich gelohnt. Jedes Kind, egal ob Sieger oder Verlierer, Klein oder Groß, bekam sofort einen Preis. So wurde Mitmachen und Mutig sein belohnt, und die anfängliche Scheu wich einer ausgelassenen, fröhlichen Stimmung.

Der Tanzbereich in der Mitte des Saales war bald mit diversen Prinzessinnen, Piraten, Polizisten, Feuerwehrmännern, Superhelden, SWAT- und FBI-Teams, Katzen, Mäusen, Vampiren und Figuren aus bekannten Kinderbüchern rappelvoll. Das Betreuerteam um das Burgfräulein Melanie und Minnie Maus Cindy kümmerten sich liebevoll bei Spiel und Tanz um den reibungslosen Ablauf. Steampunk Heiko reichte diverse Süßigkeiten aus prall gefüllten Boxen, und DJ Mike legte so manch coole Partymukke auf. Eine kleine Polonaise zog alsbald durch die gesamte Gaststätte, und selbst die Annemarie-Polka konnten die Kleinsten schon aufs Parkett legen. Wer dann noch Lust hatte, konnte sich am Schminktisch bei Carola und Doreen eine fantasievolle Bemalung im Gesicht anfertigen lassen, um es danach beim Fotograf Tino noch im Bild festhalten zu lassen.

So verwundert es nicht, dass um 17 Uhr, nach einem gemeinsamen Gruppenfoto aller Minipartygäste, so mancher Knirps k.o. schien. War es doch ein aufregender Nachmittag nur für SIE allein.

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