Erntefest am 6. Oktober 2024

Danksagung von Fliederhof und Landhaus “Zu Stücken”

Anm. der Redaktion: Dies ist ein Gastbeitrag des Fliederhof’s und des Landhauses “Zu Stücken”. PS: Die Abholaktion im Landhaus läuft noch am 13. und 14. Mai.

Liebe Stückener und Gäste,

wir möchten uns ganz herzlich bei Euch und Ihnen für die entgegengebrachte Unterstützung in den vergangenen drei Wochen bedanken. Es hat uns tief beeindruckt, zu sehen, dass Ihr unser Projekt:

durch Abholung von Speisen (so manch einer kam sogar jede Woche), das Eis in der Waffel, den Kuchen zum Sonntag aber auch und vor allen Dingen die vielen lieben und aufmunternden Worte, unterstützt habt.

Ab Freitag, den 15. Mai dürfen wir nun endlich wieder unsere Türe und Tore öffnen. Wir wissen, dass diese „Neu“ – Eröffnung mit vielen Hygienevorgaben und damit Einschränkungen in unserem Angebot verbunden ist. Dennoch, die Freude überwiegt und die weiteren Hürden packen wir auch!

Wissen wir doch Euch an unserer Seite.
Vielen Dank und bleibt gesund!

Eure Bianka & Juliane

Unter Einhaltung der Abstandsregeln gibt’s am Herrentag Bratwurst und Bier auf der Dorfstraße!

 

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Michendorfer Feuerwehren erhalten neue Schutzbekleidung

Die neue Feuerschutzkleidung der Firma TEXPORT

Die Freiwilligen Feuerwehrleute in der Gemeinde Michendorf mit der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger (AGT), und damit auch die der Stückener Wehr, sind mit nagelneuer Funktionsbekleidung ausgestattet worden. Die Beschaffung zog sich über mehrere Jahre. Verschiedene Hersteller präsentierten ihr Angebot und auch die speziellen Anforderungen der Michendorfer Feuerwehren fanden Berücksichtigung.

Die Feuerschutzbekleidung nach den europäischen Normen EN 469 und EN 15614 der österreichischen Firma TEXPORT bietet den Vorteil, dass sie auch für die Aufgaben der Technischen Hilfe getragen werden kann. Vorher mussten die AGT spezielle Anzüge für den Einsatz anlegen. Zur Ausstattung gehören eine Fire Survivor Jacke (in der Ausführung X-TREME Light, IB-TEX, Funktion Bear), die dazugehörige Hose und eine Selbstsicherungsschlinge. Aufgrund der hohen Kosten konnte die neue Ausrüstung noch nicht für alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden beschafft werden. Dies wird sicher bald nachgeholt.

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Müll adé – Kleine Aktionen, große Wirkung

Manchmal braucht es nur einen kleinen Hinweis, dass sich Menschen selbst engagieren. Für die erst 10-jährige Fabienne war der Bericht über die Müllsammelaktion vor kurzem auf Stücken bloggt Anlass genug, mit einem Müllgreifer loszuziehen und den Unrat in der Umgebung in einem Eimer zu sammeln. Inzwischen war sie mit ihrer Mama mehrfach unterwegs, weitere Eimer sind zusammengekommen. Einfach klasse diese Motivation, aber auch traurig, dass so etwas notwendig ist.

Dann waren da noch Stückener Bürger, die sich bei einer morgendlichen Joggingrunde dermaßen über den Müll am Ortolan-Rundwanderweg aufgeregt haben, dass sie noch einmal selbst mit einem Müllsack loszogen, den Unrat einsammelten und auch Hinweisschilder anbrachten, die ihre Mitbürger dazu aufforderten, ihren Müll gefälligst mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

Denn leider scheint das notwendig zu sein. Es gibt viele gedankenlose Mitmenschen, die ihren Müll an Wanderwegen, in Wäldern oder am Straßenrand einfach wegwerfen. Da man diese nur selten zur Rechenschaft ziehen kann, bleibt der Müll dann liegen. Vielleicht ermuntert dieser kleine Beitrag auch Sie, die Augen offen zu halten und selbst aktiv zu werden und den Unrat am Wegesrand beim nächsten Spaziergang einfach aufzusammeln. Senden Sie uns ein Foto und ein paar Infos zum Fundort. Wir werden diesen Artikel gern fortschreiben und darüber berichten.

Wird Müll im größeren Stil irgendwo in der freien Natur abgeladen, können Sie das über den Maerker Michendorf ohne viel Aufwand anzeigen. Kennen Sie Orte, an denen gern mal der Abfall der Ausflügler liegen bleibt, dann schreiben Sie uns oder geben Sie uns einen Hinweis auf Facebook. Wir leiten die Informationen an das Ordnungsamt der Gemeinde Michendorf weiter. Dort soll man sich schließlich nicht nur um schlecht gestutzte Hecken und Parksünder kümmern.

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Wie erleben Sie die Corona-Krise?

Anm. der Redaktion: Das Team vom Märkischen Bogen hat uns gebeten, diesen Aufruf zu veröffentlichen. Sie würden sich sehr freuen, wenn der ein oder andere von Ihnen einen kleinen Beitrag für die kommende Ausgabe leisten könnte.

Liebe Freunde, Nachbarn, MitbügerInnen!

Die Sorge um die Gesundheit, die soziale Distanz, Hilfsangebote, Absagen, Ladenschließungen, Home office und für manchen sogar Kurzarbeit oder Existenzsorge – es sind bewegte und schwierige Zeiten gerade. Die Redaktion des Märkischen Bogens möchte Ihren Geschichten und Gedanken in der nächsten Ausgabe Platz geben.

Dafür brauchen wir Ihre und Eure Unterstützung:
Bitte schreiben Sie, wie Sie diese Tage verbringen, was Sie bewegt und vielleicht auch welche Erlebnisse Sie hatten. Bitte ergänzen Sie ihren kurzen Text – nicht mehr als 2000 Zeichen – wenn möglich mit einem kleinen Foto: ein Selfie von Ihnen, ein Bild Ihrer Familie, ein Foto Ihrer Umgebung.

Damit wir Texte und Bilder sortieren und für den Druck vorbereiten können, brauchen wir Ihre Texte und Fotos möglichst bis Karfreitag, das ist der 11. April. Bitte senden Sie alles an unsere Mailadresse: redaktion@maerkischer-bogen.de

Wir sind sehr gespannt auf Ihre und Eure Geschichten und Gedanken!

Das Redaktionsteam vom Märkischen Bogen

P.S. Ganz wichtig: bitte weiterleiten, weitersagen, teilen …

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Offener Brief an die Bevölkerung – „Ein Michendorf“

Anm. der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter Aufruf der Michendorfer Bürgermeisterin Claudia Nowka vom 27. März 2020 an die Michendorfer Bevölkerung.

Offener Brief an die Bevölkerung – „Ein Michendorf“

Liebe Michendorferinnen und Michendorfer,

eine Situation wie die jetzige haben viele von uns, einschließlich meiner Person, noch nicht erlebt: Kontaktverbote, Menschen in Quarantäne, geschlossene Kitas, Schulen und Geschäfte. Plötzlich und in kürzester Zeit ist alles anders als gewohnt. Die Eindämmung des Coronavirus stellt uns alle vor große Herausforderungen.

Aus meinen Gesprächen und Kontakten zu Ihnen weiß ich, dass einige von Ihnen sehr verunsichert sind und auch große Ängste bestehen. Das verstehe ich sehr gut, denn die jetzige Zeit bringt gravierende Veränderungen in unserem Alltag mit sich. Ich bitte Sie daher, gehen Sie vorsichtig und vernünftig mit der Situation um, bleiben Sie ruhig und besonnen und achten Sie weiter aufeinander.

Die Behörden in Deutschland arbeiten unter Hochdruck daran, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und zu verlangsamen. Dies können wir jedoch nur durch gemeinsame Rücksichtnahme erreichen. Wir müssen Einschränkungen für unsere gesamte Gesellschaft in Kauf nehmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Jede und Jeder von uns nun im Sinne aller handelt. Die erlassenen Verordnungen und Beschränkungen bilden nur den Rahmen dafür. Jeder Tag, an dem wir das Virus aufhalten, zählt für uns! Jeder Tag länger bewahrt unser Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch! Dies sollte unser aller Ziel sein! Hier in Michendorf, im Landkreis Potsdam-Mittelmark, im Land Brandenburg, in Deutschland, in Europa und auf der gesamten Weltkugel.

Unsere Bezeichnung „Gemeinde Michendorf“ beinhaltet eine besondere Botschaft:
GemEINde MICHENDORF („EIN MICHENDORF“).
Besonders in diesen Zeiten kommt es auf Zusammenhalt und Rücksichtnahme an.

Die Gemeindeverwaltung Michendorf arbeitet derzeit im Zweischichtsystem, um hinter den Kulissen den notwendigen Betrieb aufrechtzuerhalten. Wir haben für Sie ein Bürgertelefon eingerichtet und sind von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr insbesondere unter der Telefonnummer 033205/598-21 für Sie erreichbar. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zudem auch „draußen“ im Einsatz und sorgen mit Kontrollen und Aufklärung für unser aller Sicherheit. Es ist schön zu erleben, dass viele von Ihnen die seit Montag geltenden einschränkenden Maßnahmen angenommen haben und einhalten.

Ein Teil unserer Erzieher und Erzieherinnen unterstützen uns auch im Außendienst. Der andere Teil gewährleistet die Notbetreuung der Kinder von Erziehungsberechtigten aus kritischen Infrastrukturbereichen in kleinen Gruppen.
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