Die einzig wahre USCHI PARTY am 25. Mai 2024

Deutschlandweites Pilotprojekt für mehr Wolfssicherheit startet in Stücken

Effektiv und lichtdurchlässig wird der neue Zaun sein. (Modellansicht)

Hinweis: Vor dem Weiterlesen bitte zuerst das Datum des Artikels beachten.

Spätestens nach den verstörenden Übergriffen von Wölfen auf Schafe in der Ortslage Stücken und mehrerer Nachbardörfer hätten sich deren Bewohner konkrete Maßnahmen seitens der Politik gewünscht. Möglicherweise wäre die Aufnahme des Wolfes in das brandenburgische Jagdgesetz (BbgJagdG) sinnvoll, um dessen Bestand in einem verträglichen Maß zu halten und damit sowohl die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhalten, als auch die Übergriffe auf Nutztiere zu verringern. Da der Wolf jedoch eine streng geschützte Tierart in Deutschland ist und nachweislich weder Schoßhunde spazierender Stadtbewohner,  noch Fohlen preisgekrönter Hengste, oder gar Kinder oder Rentner dem Wolf zum Opfer fielen, ist von Maßnahmen gegen den Wolf derzeit keine Rede.

Ein Schutzzaun nach höchsten Ansprüchen

Stattdessen überrascht das brandenburgische Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) mit einem wegweisenden Modellprojekt zum Schutz der Bevölkerung und der Nutztiere bei gleichzeitiger größtmöglicher Schaffung von Freiräumen für die Wölfe. In Kürze wird mit einer vollständigen Umzäunung der Stückener Ortslage begonnen. Damit wird erstmals die Anlage 1 “Zumutbare Maßnahmen zum Schutz von Weidetierbeständen vor Wolfsübergriffen” der brandenburgischen Wolfsverordnung (BbgWolfV) auch auf den Schutz von Menschen ausgedehnt und sogar noch erweitert. Konkret wird in den kommenden Tagen mit dem Bau eines 4 Meter hohen Wolfsschutzzaunes begonnen. Ein 2 Meter tiefer Betonsockel dient als Untergrabungsschutz, 13 stromführende Litzen mit jeweils mehr als 50.000 Volt Spannung sollen den Wolf vom Überklettern abhalten.

Der Strom wird von zehn 150 Meter hohen Windkraftanlagen erzeugt, die auf der höchsten Fläche der Gemarkung errichtet werden. Nach dem Vorbild des nahe gelegenen Borkheide werden die gesunden, aber beim angestrebten Brandenburger Waldumbau unerwünschten, Kiefern auf dem Weinberg abgeholzt und mit besonders schlanken Masten ökoenergiegerecht ersetzt. Mit einer Gesamtlänge von knapp 4 Kilometern wird der Zaun das Dorf vollständig umschließen. Die Kosten von rund 10 Millionen Euro werden von einem Ministeriumssprecher beiseite gewischt: “Im Endeffekt sind es nur Steuergelder, einzig und allein das Wohl des Wolfes, äh, der Menschen zählt.”

Das Fahrrad wird das Verkehrsmittel der Wahl

Mit Fertigstellung des Zaunes müssen sich die Stückener auf allerlei Einschränkungen gefasst machen. Das Dorf wird man fortan nur noch durch streng bewachte Türen verlassen können, durch die maximal ein Fahrrad passen wird. Somit entfällt der Bedarf eines Autos. Einkäufe des täglichen Bedarfs können per Fahrrad in den nur 10 Kilometer entfernten Nachbarorten Beelitz, Michendorf und Trebbin erledigt werden. Förderanträge für Lastenfahrräder werden großzügig genehmigt. “Der Verzicht auf jeglichen Autoverkehr ist ein weitere effektive Maßnahme, um das Überfahren von Wölfen zu verhindern.” so das Ministerium. Auf die Nachfrage, ob sich denn Radfahrer von Wolfsangriffen bedroht fühlen müssten, antwortete der Ministeriumssprecher ungewohnt pragmatisch: “Dann muss er halt etwas schneller fahren.”

Viele Probleme werden gelöst

Innerhalb Stückens gelten alle Straßen fortan als Fußgängerzone. Dies sorgte für spontane Jubelexzesse bei der Bürgerinitiative für einen sicheren Schulweg an der L73/Zauchwitzer Straße. Leider wird ein sicherer Schulweg zum Schulbus nicht mehr nötig sein. Die Schulpflicht wird in eine Homeoffice-Schulpflicht umgewandelt. Auch das Landesamt für Straßenwesen sieht nur Vorteile in der Abriegelung der Ortslage. So können hunderttausende Euro für die längst fällige Sanierung der Ortsdurchfahrt eingespart werden.

Dass aufgrund fehlender Zugänglichkeit zu den umliegenden Ackerflächen und Wiesen nun praktisch keine Landwirtschaft oder artgerechte Tierhaltung im ländlichen Raum betrieben werden kann, ringt dem auch für Landwirtschaft zuständigen Umweltministerium nur ein müdes Lächeln ab: “Wir setzen in den kommenden Jahren auf möglichst günstig produzierte Bio-Lebensmittel aus Osteuropa und Südamerika, die schon jetzt mit selbst erfundenen Qualitätssiegeln all unseren Erwartungen entsprechen.”

Zu guter Letzt ist auch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, kurz Gesundheitsministerium, von der Errichtung der Zaunanlage begeistert: “Binnen weniger Tage werden wir aufgrund fehlender Bewegungsräume der Einwohner den Covid-19/Corona-Inzidenzwert in Stücken auf Null gesenkt haben.” Schon jetzt laufen umfangreiche Planungen, das Pilotprojekt auch für eine Abriegelung von Berlin umzusetzen. Abriss- und Rodungsarbeiten auf dem ehemaligen Mauerstreifen haben bereits begonnen.

Trotz vieler offensichtlicher Einschränkungen können sich die Stückener damit trösten, dass sie nunmehr gesund und munter inmitten des Natur- und Wolfsschutzgebietes Nuthe-Nieplitz-Niederung (NaWoSchuGeb NNN), dem allerersten seiner Art in Deutschland, leben werden.

Über die fortschreitenden Bauarbeiten werden wir hier bei Stücken bloggt natürlich weiter berichten. Das nächste Mal allerdings nicht vor dem 1. April 2022.

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MAIK – So entstand der Film von Aline Fischer in Stücken und Schäpe

Die damalige Beelitzer Spargelkönigin Cindy Demko beim Erstkontakt mit der Regisseurin Aline Fischer auf der Grünen Woche 2012 © Aline Fischer

Heute geht es zurück in den Sommer 2012. Wer Stücken bloggt verfolgt, wird inzwischen festgestellt haben, dass hier im Ort nicht selten für Film und Fernsehen gedreht wird. Oft reisen die Filmteams mit umfangreichem Equipment an und jede Drehminute ist durchorganisiert. Wenn aber kleinere Filmprojekte realisiert werden sollen, deren Budget nicht von Filmstudios oder Fernsehsendern gestemmt wird, muss man andere Wege gehen und auf viel lokale Unterstützung hoffen. Genau so geschah es vor knapp neun Jahren, als die damals noch unbekannte Regisseurin Aline Fischer mit ihren Mitstreitern der Babelsberger Hochschule für Film- und Fernsehen “Konrad Wolf” in Stücken und Beelitz vorstellig wurde.

Der 25-minütige Kurzfilm “MAIK”, der damals noch unter dem Arbeitstitel “Bewährung” produziert wurde, handelt vom namensgebenden Ex-Knacki Maik, der nach einem langen Gefängnisaufenthalt in seine Heimat zurückkehrt. Dort führt sein Bruder Paul den familieneigenen Spargelhof auf dem Maik eine Chance zur Bewährung erhält. Doch Maik hat Probleme sich unterzuordnen …

Hauptdarsteller Robert Kuchenbuch mit Filmkind Patric Lorenczat © Jacek Krupa

Szenen auf dem Spargelhof wurden mit echten Spargelstechern auf dem Jakobs-Hof in Schäpe gedreht, Stückens Parkhalle diente als Location für ein Spargelfest, zahlreiche Statisten wurden direkt vor Ort gecastet. Neben der damaligen Spargelkönigin Cindy Demko und dem Blasorchester Stücken auch zahlreiche Stückener Einwohner, die sogar sämtlichst namentlich im Abspann benannt wurden. Und dann war da noch die Szene mit dem Schaf. Natürlich ist keines der Skudden-Schafe von Herrn Langner zu Schaden gekommen …

Wenn man als Filmteam nur wenig Eigenmittel zur Verfügung hat, ist man auf viel (möglichst unentgeltliche) Unterstützung angewiesen. So übernahm der Gewerbeverein Beelitz Kost und Logis, und die Ortsbürgermeister der beteiligten Orte standen mit Rat und Tat zur Seite. Fleischer Meissner sorgte für eine satte Filmcrew. Regisseurin Aline Fischer, die inzwischen u.a. mit dem Berlinale-Film “Meteorstraße” internationale Anerkennung erlangte, schwärmt noch heute von den Dreharbeiten und den vielen freundlichen Akteuren vor Ort. Die Freundlichkeit gab sie mir auch jetzt wieder zurück, als sie nicht nur besonders schnell auf meine Anfrage antwortete, sondern auch ein umfangreiches Paket an Fotos von den Dreharbeiten schickte, von denen ich hier eine Auswahl präsentieren kann. Anschließend gibt es dann natürlich auch den Kurzfilm “Maik” zu sehen. Und wie gesagt, es lohnt sich, bis zum Abspann dabei zu bleiben.

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Küsters Busch, Schwarzer Weg und Grüner Steig? (Update)

Update vom 19. März 2021: Der Artikel und die Karte scheinen das Interesse von Ihnen geweckt zu haben. Erstaunlich oft wurde der Beitrag angeklickt. Schön. Mehr als 20 weitere Namen wurden mir mitgeteilt und in die Karte übernommen. Acht Ruten, Dämkensteig, Kuckucksberg und viele andere sind hinzugekommen. Dazu habe ich für alle Erhebungen (ich will nicht Berge sagen) die Höhe mit dem Digitalen Geländemodell (DGM) der Landesvermessung ermittelt. Vielen Dank für alle Rückmeldungen und weiterhin viel Spaß mit der Karte.

Artikel vom 15. März 2021: Wenn jetzt Ihr erster Gedanke war: Wo soll’n denn diese Orte sein? Nun ja, Küsters Busch und Grüner Steig sind für kleines Waldgebiet und eine Baumreihe am Rande von Stücken geläufig, Schwarze Wege verlaufen hinter dem Weinberg und Richtung Körzin. Diese Namen werden Sie bei Google Maps nicht finden. Doch wenn Sie sich mit den alt-eingesessenen Stückenern unterhalten, könnten genau solche Lagebezeichnungen fallen. Auch die jüngeren Stückener dürften ihre Probleme mit der Verortung haben. Auf der unten stehenden Karte habe ich mal zusammengetragen, welche umgangssprachlichen Ortsbezeichnungen in Stücken so geläufig sind. Einige Namen sind tatsächlich nur im Sprachgebrauch verbreitet, andere habe ich aus der Liegenschaftskarte der Landesvermessung (siehe Brandenburg Viewer) und aus OpenStreetMap übernommen.

Jetzt wissen Sie endlich, wo sich der Versunkene Krug befindet, sich die Ungeheuerwiesen erstrecken, dass man durch den Springebusch Richtung Körzin laufen kann und wo sich der Slawische Burgwall befindet. Und wenn Sie jetzt stutzen, weil Ihnen “Vor de Mölle” und “Hinter de Mölle” noch vollkommen fremd sind, dann lesen Sie doch mal diesen Artikel aus der MAZ.

Fehlt noch etwas? Schreiben Sie weitere Ortsbezeichnungen einfach in die Kommentare. Ich werde die Karte gern ergänzen.

Karte der umgangssprachlichen Ortsbezeichnungen in Stücken

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Frühjahrsputz-Spaziergang trägt Müllberg zusammen (Update)

Update vom 13. März 2021: Beinahe hätte ein Regenschauer das Engagement zunichtegemacht. Punkt 14 Uhr peitschte der Regen über die Dorfstraße und trieb die 31 großen und kleinen “Müllsammler für einen Tag” in das Pfarrhaus. Kurz geschüttelt, Routen zugewiesen und dann ging es los. Neun Teams verstreuten sich über die ganze Stückener Gemarkung und sammelten an Wander- und Waldwegen achtlos weggeworfene Flaschen, Verpackungen und Taschentücher und fast schon kriminell abgelagerten Unrat: Reifen, Blechtonnen, Styropor, Autoteile, Maschendraht, Rohre, Schläuche usw., die ganze Palette Zivilisationsmüll. In kaum mehr als zwei Stunden kam soviel zusammen, dass Traktor und Autoanhänger organisiert und der Müll zusammengefahren werden musste. Der Bauhof der Gemeinde Michendorf kümmert sich am Montag um den Abtransport.

Zwar ist es wahrlich kein Vergnügen, anderer Leute Müll zu sammeln. Doch in einer Gemeinschaft etwas Gutes getan zu haben, lies allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Juliane vom Fliederhof versorgte die fleißigen Sammler mit Kaffee, Kuchen und Erbsensuppe. Vom Ortsbeirat gesponserte Getränke standen ebenfalls bereit. In der Hoffnung, dass das Müllsammeln im großen Stil sobald nicht mehr notwendig wird, ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

Und hier noch paar Bilder zur Aktion.

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Kurz gebloggt … am 5. März 2021

Kurz gebloggt - Stücken bloggtKurz gebloggt… steht heute ganz im Zeichen der gestrigen Ortsbeiratssitzung in Anwesenheit der Michendorfer Bürgermeisterin Claudia Nowka. Und sie musste sich nicht nur mit kritischen Nachfragen auseinandersetzen, sondern konnte auch Positives vermelden. In den kommenden Jahren wird in Stücken kräftig gebaut. Die Feuerwehr bekommt ein nagelneues Gebäude, am Sportplatz soll ein schmuckes Mehrvereinsheim entstehen und nur ein paar Meter weiter soll auch für die längst abgeschriebene Naeve-Siedlung wieder die Sonne scheinen. Alle Bauvorhaben werden heute nur kurz angerissen, in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren wird auf Stücken bloggt ausführlich über die Planung und Umsetzung berichtet. Was sonst noch wichtig war, folgt sogleich in …

Kurz informiert

  • Die vielleicht spektakulärste Meldung zuerst: Das Stückener Feuerwehrgebäude wird abgerissen und durch ein nagelneues barrierefreies zweistöckiges Gebäude ersetzt. Die geplanten Neubaukosten liegen nur etwa 200.000 € über den kalkulierten Kosten für einen Umbau. Der Neubau wäre jedoch im Gegensatz zum Umbau sogar förderfähig, so dass sich die Gesamtkosten für die Gemeinde verringern würden. Freiwillige Feuerwehr und Gemeindeverwaltung setzen alles daran, dass das neue Gebäude allen aktuellen DIN-Vorschriften für Feuerwehrgebäude entspricht und dass das neue Domizil so konzipiert wird, dass es auch für mögliche Ansprüche an die Freiwillige Feuerwehr in den kommenden Jahren gewappnet ist. Daher werden die vielversprechenden aktuellen Entwürfe in den kommenden Wochen noch weiter überarbeitet. Sobald eine finale Version vorliegt, wird hier auf Stücken bloggt ausführlicher berichtet.
  • Viele Jahre hat es gedauert, jetzt ist ein Ende der Warterei in Sicht. Am Sportplatz wird in den kommenden Jahren ein Mehrvereinsheim errichtet, dass nicht nur den Bedürfnissen des Fußballvereins gerecht wird, sondern auch dem Blasorchester als Probenraum, den anderen Vereinen als Versammlungsraum oder den Stückener Sport- und Tanzgruppen als Übungsraum dienen könnte. Hier überraschte die Verwaltung im vergangenen November mit weit fortgeschrittenen Planungsunterlagen. Auf deren Basis sollen nun Förderanträge gestellt werden. Die Ausschüsse für Bauen und Kultur haben bereits ihre Zustimmung erteilt, natürlich auch der Ortsbeirat Stücken, jetzt fehlen noch die Daumen hoch von Finanz- und Hauptausschüssen, sowie der Beschluss der Gemeindevertretung, der am 12. April 2021 erfolgen könnte.
  • Noch länger als auf ein neues Vereinsheim wartet der ein oder andere Stückener auf eine positive Entwicklung im seit Anfang der 1990er Jahre in Planung befindlichen Naeve-Wohnpark am Ende der Seddiner Straße. Seit einigen Monaten bereitet die Grundstücksgesellschaft Mahlow West „Musikerviertel“ mbH aus Berlin die Erschließung des Gebietes vor. Sobald hier fundierte Informationen vorliegen, wird auf Stücken bloggt ausführlicher berichtet. Eins steht jedoch seit gestern fest. Die Bezeichnung “Naeve” kann man langsam aus dem Gedächtnis streichen. Der Ortsbeirat einigte sich auf die Straßenbezeichnung “Am Sonneneck” für die neuen Adressen. Man darf davon ausgehen, dass die dann voll erschlossenen Grundstücke unter diesem Namen vermarktet werden.
  • Ortsbeirat und Bürgerinitiative Tempo 30 haben gegenüber der Bürgermeisterin ihren Standpunkt unterstrichen, dass sie mit der aktuellen Versagung der Tempo-30-Zone in der Zauchwitzer Straße noch längst nicht aufgeben wollen. Erneut soll mit Hilfe der Gemeinde über den Potsdam-Mittelmärker Landrat Einspruch eingelegt werden. Zudem behält man sich vor, die Presse mit einzubeziehen.
  • Zur Verbesserung der Parksituation an der Kita Storchennest sollen auf der gegenüberliegenden Straßenseite Parkplätze geschaffen werden. Dazu hat die Gemeinde die Herauslösung von 132 m² Wald aus dem Landschaftsschutzgebiet “Nuthetal-Beelitzer Sander” beantragt.
  • Bei einem Vor-Ort-Termin im vergangenen November hat die Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises zugesichert, ein Denkmal-verträgliches Konzept für die Stückener Dorfstraße im Frühjahr diesen Jahres vorzulegen. Dies sieht u.a. die Schaffung eines 2 Meter breiten asphaltierten Randstreifens für den Radverkehr und möglicherweise auch Fahrbahnschwellen für die Geschwindigkeitsreduzierung vor.
  • Der Ortsbeirat hat zwei Anträge für Verkehrsbeschränkungen bei der Gemeinde eingereicht. Zum einen soll auf dem asphaltierten (hinteren) Bereich der Stückener Dorfstraße ebenfalls Tempo 30 gelten. Dies soll auch mit einem Parkverbot auf der Straße verbunden werden. Des Weiteren soll die Betonstraße nur noch auf Anliegerverkehr beschränkt werden, um möglichen Abkürzungsverkehr entgegenzuwirken, der teilweise mit hohen Geschwindigkeiten Spaziergänger und Fahrradfahrer auf der schmalen Straße gefährdet.

Kurz gesucht

  • Im Rahmen des Frühlingsempfangs der Gemeinde Michendorf, der voraussichtlich am 11. Juni 2021 stattfinden wird, sollen wieder 20 Michendorfer Bürger für ihr herausragendes Engagement in der Gemeinde geehrt werden. Dazu kann jede/r Bürger/in jede/n Bürger/in vorschlagen, der/die diese Ehrung erhalten soll. Näheres im Aufruf der Bürgermeisterin (PDF). Stücken bloggt berichtete über die Veranstaltung des letzten Jahres.

Kurz gemessen

Kurz terminiert

  • Die nächste Ortsbeiratssitzung findet am 22. April 2021 28. April 2021, um 19:30 Uhr statt.

Kurz fotografiert

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