Anmerkung: Dies ist eine Einladung des Ortsvereins Tremsdorf e.V. zu einem einmaligen Gottesdienst an und in der Tremsdorfer Feuerwehr im Rahmen der Feierlichkeiten zum 675-jährigen Jubiläum des Dorfes, ausdrücklich auch an die Einwohner Fresdorfs und Stücken gerichtet.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit unserer Partnergemeinde aus Schoonrewoerd
Am 18. Mai 2025, um 10.00 Uhr
In und vor der Freiwilligen Feuerwehr Tremsdorf (Tremsdorfer Dorfstraße 18)
Für die musikalische Begleitung sorgt das Stückener Blasorchester
Wir freuen uns auf viele Gäste
Ihre Evangelische Kirchengemeinde an Nuthe und Nieplitz
Liebe Fresdorfer, liebe Stückener,
viele Jahrhunderte lang befand sich die Kirche der Tremsdorfer Bewohner in Fresdorf. Oft mussten sie auch zur Mutterkirche nach Stücken kommen. Sie hatten ihren Anteil zu leisten beim Bau der Kirchen, des Pfarrhauses, des Küsterhauses in Fresdorf, aber auch Pfarrer und Küster wollten ihr Auskommen haben. Gleich zwei Sagen gibt es zum “versunkenen Krug”, dessen Stelle sich sowohl zwischen Tremsdorf und Fresdorf, als auch zwischen Tremsdorf und Stücken befunden haben könnte. Im Jubiläumsjahr gibt es die Chance, einmal umgekehrt in Tremsdorf zur Kirche zu gehen.
Einen Schiedsrichter in der Kreisklasse zu kritisieren, ist immer leicht. Er leitet die Spiele allein, hat keine Linienrichter zur Seite und muss Abseitsstellungen, Hand- und Foulspiele ganz ohne Videobeweis entscheiden. Und trotzdem kann er verhindern, dass ein Spiel emotional überkocht. Und das passiert genau dann, wenn er für ein vermeintliches Foul einen Elfmeter in der Nachspielzeit pfeift, für das auch bei mehrfacher Video-Betrachtung ganz sicher kein Strafstoß gerechtfertigt ist.
Aber ganz von vorn. Hinter dem FC Blau-Weiß Stücken liegt ein April zum Vergessen. Nach dem 3:3 Mitte März im Heimspiel gegen Treuenbrietzen/Linthe folgten vier Niederlagen: 1:5, 1:4, 1:4, 0:6. Zeit, das Ruder wieder herumzureißen. Gegen SV Eiche Ragösen begann das Spiel zunächst ohne klare Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. In der 9. Minute schlägt Ragösen dann einen Freistoß von der Mittellinie hoch in den Strafraum. Die Faustabwehr von Stückens Keeper Nico Heinicke gerät zu kurz, beim Durcheinander in Strafraum schaltet Daniel Melzer am schnellsten und drückt die Kugel über die Linie. Ein unglückliches Gegentor, das die Blau-Weißen jedoch nicht aus der Fassung bringt.
Die erste klare Chance für die Hausherren ergibt sich nach einem Eckball in der 15. Minute. Patrick Bädelt schlägt den Ball präzise und flach durch alle Abwehrbeine in den 5-Meterraum. Doch kein Blau-Weißer kann den Ball über die Torlinie drücken (>> hier im Video <<). Sieben Minuten später erobert Sebastian Stoof den Ball im Mittelkreis, läuft ein paar Schritte und zieht aus 20 Metern ab. Der Ball trumpft auf und klatscht an den rechten Torpfosten. Ragösens Torwart Elias Temmen wäre geschlagen gewesen. Die Gäste sind bis dato nur durch Standards gefährlich. In der 25. Minute senkt sich erneut ein Freistoßball von der Mittellinie in den Stückener Strafraum. Die Kopfballabnahme landet am rechten Pfosten. Zehn Minuten später rettet erneut Aluminium. Ein Pressschlag wird zur Bogenlampe und senkt sich gefährlich auf die Querlatte des Stückener Gehäuses.
So geht es mit einer knappen Führung der Gäste in die Pause. Nach dem Wechsel entwickelt sich ein emotionales Duell. Stücken übernimmt die Spielkontrolle und erarbeitet sich weitere Chancen. In der 48. Minute senkt sich ein Freistoß von Bädelt am rechten Pfosten. Pascal König ist mit dem Fuß zur Stelle und scheitert aus zwei Metern am perfekt postierten Keeper Temmen (>> hier im Video <<). Acht Minuten später dann doch der Ausgleich. Stoof setzt sich auf links durch, umkurvt seine Gegenspieler und flankt perfekt in den 5-Meterraum. Dort hält Kasten seinen Kopf hin und erzielt den viel umjubelten Ausgleich. Blau-Weiß ist jetzt in seiner stärksten Phase der Partie. Eine Stückener Ecke wird zunächst geklärt, doch der Ball kommt noch einmal gefährlich an die 16-Meter-Linie. Dort steht Max Hantke frei und schießt ins rechte Toreck. Schiedsrichter Schildberg sieht jedoch zuvor ein Foulspiel von Paul Kasten und pfeift die Situation ab (>> hier im Video <<). Stücken verteidigt weiter engagiert und versucht immer wieder die wirbelnden Offensivkräfte ins Spiel zu bringen. In der 65. schlägt Bädelt eine Flanke auf die rechte Seite. Sören Kieburg sprintet in den Strafraum und zielt platziert aufs Gästetor. Wieder steht Temmen an der richtigen Stelle und wehrt den straffen Schuss ab.
Erst ab der 70. Minute kann sich Ragösen wieder mehr Spielanteile erarbeiten. Nach einer Ecke wird der Ball schlecht geklärt. Ragösens Anakin Reichl zieht seinen Schuss von der Strafraumkante knapp über das Tor (>> hier im Video <<). Eine Minute später ertönt ein Elfmeterpfiff nach Handspiel eines Stückeners. Melzer tritt an, Heinicke hat die Hände noch am Ball, kann den straffen Schuss jedoch nicht abwehren (>> hier im Video <<). Kurz darauf bringt sich Stücken selbst in höchste Gefahr. Bei einem Rückspielversuch zum Torhüter überlupft Kay Schmelzing Keeper Heinicke, der mit vollem Einsatz den Ball knapp vor der Torlinie sichert. Zwei Minuten vor Schluss steht Patrick Bädelt erneut zum Freistoß an der Mittellinie. Diesmal senkt sich der Ball am langen linken Pfosten auf den Kopf von Pascal König, der zum verdienten Ausgleich einköpft (>> hier im Video <<).
Mit dem Ergebnis hätten beide Mannschaften sicher leben können. Doch dann kommt die spielentscheidende Szene in der Nachspielzeit. Wie >> im Video << zu sehen, hat Ragösen einen Freistoß von der linken Seite. Der Ball landet auf dem Elfmeterpunkt. Keeper Heinicke wird dort hart attackiert. Für alle ist die Situation klar. Freistoß für Stücken und weiter gehts. Schiedsrichter Schildberg überrascht jedoch mit einem Elfmeterpfiff. Stückens Nummer 5, Max Hantke, soll seinen Gegenspieler strafstoßwürdig festgehalten haben. An dieser Stelle verlasse ich meinen sonst so neutralen Standpunkt: Das war eine klare Fehlentscheidung und eine mutige zugleich, diesen spielentscheidenden Strafstoß in den Schlusssekunden zu geben. Dreht >> das Video << vor und zurück und erklärt mir, wo das ein elfmeterwürdiges Foul gewesen ist. Ragösen lässt sich die auf dem Silbertablett kredenzte Chance nicht entgehen. Melzer lässt Heinicke erneut keine Abwehrmöglichkeit und trifft mit seinem dritten Treffer sicher ins rechte untere Toreck (>> hier im Video <<). Nach Wiederanpfiff wird es gleich noch einmal hektisch. Stücken reklamiert vehement Handspiel eines Ragösener Spielers im Strafraum, doch Schiedsrichter Schildberg hat genug und pfeift die Partie ab.
Blau-Weiß hat heute engagiert gekämpft, ihren Gegner zeitweise dominiert und am Ende denkbar unglücklich verloren. Doch mit der gleichen Leidenschaft sollte es möglich sein, noch den ein oder anderen Punkt in dieser Saison zu erzielen. Am kommenden Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Niemegk. Am 18. Mai ist dann die dritte Mannschaft der SG Michendorf zum Derby in Stücken. Der Saisonüberblick mit allen Spielen ist wie immer hier zu finden.
Hier noch eine Galerie mit 16 Bildern vom Spiel:
FC Blau-Weiß Stücken
2:3
SV Eiche Ragösen
— Spielende —
2:3
Daniel Melzer (90.+2)
Pascal König (88.)
2:2
1:2
Daniel Melzer (75.)
Paul Kasten (56.)
1:1
— Halbzeit —
0:1
Daniel Melzer (9.)
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Heute ging es für die Stückener Feuerwehrkämpfer in das knapp 60 Kilometer entfernte Garitz, einem Ortsteil von Bornum in der Gemeinde Zerbst in Sachsen-Anhalt. Und wieder startete das Stückener Team furios. Im 1. Lauf des DIN-Wettbewerbes standen am Ende 21,03 Sekunden auf der Anzeige. Eine volle Sekunde schneller als der Zweitbeste, die 1. Mannschaft der FF Zella. Nichts ahnend, dass dies bereits den Tagessieg bedeuten sollte.
Nach dem 1. Lauf mit der DIN-Pumpe wurde jedoch erst noch mit der TGL-Pumpe gelaufen. Dort erreichten die Stückener im ersten Lauf 22,25 Sekunden. Zu einem 2. Versuch sollte es jedoch nicht mehr kommen. Ein Wettkämpfer der FF Straguth/Deetz hatte sich derart schwer verletzt, dass der Turnierleitung aufgrund der schockierenden Szenen keine andere Wahl blieb, als den kompletten Wettbewerb zu beenden. Stücken verzichtete freiwillig auf den Start im 2. Lauf, da sie nicht für den TGL-Cup in Sachsen-Anhalt gemeldet sind. Die bis dato erzielten Ergebnisse stellten somit das Endergebnis dar. Stücken gewann den DIN-Wettbewerb, FF Zella gewann die Tageswertung im TGL-Cup, den Stücken auf Rang 3 beendete. Doch das spielte, aufgrund der tragischen Verletzung, am Ende kaum noch eine Rolle.
Auch von dieser Stelle sendet das Wettkampfteam der FF Stücken die besten Genesungswünsche an den Kameraden aus Straguth/Deetz.
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Einen Pokal und sowas Ähnliches wie einen Pokal gab es für die beiden Gewinnerläufe beim SAP-Cup in Schmilkendorf
Am vergangenen Samstag startete die Saison für das Wettkampfteam der Freiwilligen Feuerwehr Stücken mit einem Doppelsieg beim Sachsen-Anhalt-Pokallauf im 65 Kilometer entfernten Schmilkendorf. Trotz einer Konkurrenz aus 15 Mannschaften setzen sich die Stückener sowohl in der DIN, als auch in der TGL-Wertung durch. Gleich im ersten Lauf der DIN-Wertung gelang die Siegeszeit in 21,75 Sekunden. Zweiter wurde Team Havelland in 21,93 Sekunden und Bronze holte die Feuerwehr aus Harzgerode in 22,18 Sekunden.
In der TGL-Wertung wurde nur ein Lauf absolviert. Hier reichten 22,27 Sekunden für den Tagessieg. FF Harzgerode mit 22,41 Sekunden und die FF Tryppehna mit 23,64 Sekunden wurden auf die Plätze verwiesen. Besser kann die Saison kaum beginnen. Bereits am kommenden Samstag geht es wieder nach Sachsen-Anhalt. Diesmal steht der TGL-Cup in Garitz bei Zerbst auf dem Programm. Die Saisonübersicht ist wie immer auf dieser Seite zu finden.
Hier noch das Video des DIN-Gewinnerlaufes und abschließend die Ergebnistabellen.
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Das Genehmigungsprozedere für das diesjährige Osterfeuer erinnerte dann schon ein bisschen an die berühmte Szene mit Louis de Funès aus dem Film “Hasch mich, ich bin der Mörder”. Sie erinnern sich vllt. noch an Nein!? – Doch!! – Ohh!!!. Mittwochmorgen sah es mit der Genehmigung noch ganz schlecht aus. Keine Lagerfeuer bei Waldbrandgefahrenstufe 4. Am Nachmittag dann ein vielleicht doch, wenn es bis Samstag noch regnet. Und aus dieser Halbzusage wurde dann einer Erlaubnis, wenn die Feuerwehr absichert. Nun ja, letzteres ist wahrlich nichts Neues. Die Stückener Feuerwehr kümmert sich schon immer um das Anzünden und Betreiben des Feuers und sichert am Ende auch die Brandwache, so lange es nötig ist.
… auch das Licht für die Osterkerze 2025
Gestern Abend war man dann eh schon wieder viel entspannter. Hatte es doch in der vorhergehenden Nacht mehr als sieben Liter Regen gegeben. Der erste nennenswerte Niederschlag seit Ende März. Der Heimatverein zündete den Grill an und machte die Zapfanlage startklar. Ab 19 Uhr loderte das Feuer und die Gäste strömten auf die Wiese hinter dem Landhaus “Zu Stücken”. Das Blasorchester Stücken machte Werbung für sein Jubiläum im Juli und unterhielt eine gute Stunde mit zünftiger Blasmusik. Erstmals tanzten auch ein paar Mutige zur Annemarie-Polka ums Lagerfeuer. Mit zunehmender Dunkelheit rückten die Gäste bei immer kühleren Temperaturen dichter ans Lagerfeuer. Die Flammen des Feuers spendeten dann auch das Licht für die Osterkerze. Benno entzündete im schützenden Feuerwehranzug die Kerze und übergab sie an das Fast-Geburtstagskind Maria. Ja genau … Maria! Und eben diese junge Dame führte dann eine kleine Prozession zur Stückener Dorfkirche an. Der harte Kern der Gäste hielt bei manch tiefer Konversation am Lagerfeuer noch bis Mitternacht durch.
Der Heimatverein Stücken e.V. und Stücken bloggt wünschen ein wunderbares Osterfest mit einem besonders fleißigen Osterhasen.
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Einen Schiedsrichter in der Kreisklasse zu kritisieren, ist immer leicht. Er leitet die Spiele allein, hat keine Linienrichter zur Seite und muss Abseitsstellungen, Hand- und Foulspiele ganz ohne Videobeweis entscheiden. Und trotzdem kann er verhindern, dass ein Spiel emotional überkocht. Und das passiert genau dann, wenn er für ein vermeintliches Foul einen Elfmeter in der Nachspielzeit pfeift, für das auch bei mehrfacher Video-Betrachtung ganz sicher kein Strafstoß gerechtfertigt ist.
